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   OVG Niedersachsen, 28.11.2022 - 7 KN 2/21   

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https://dejure.org/2022,36548
OVG Niedersachsen, 28.11.2022 - 7 KN 2/21 (https://dejure.org/2022,36548)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 28.11.2022 - 7 KN 2/21 (https://dejure.org/2022,36548)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 28. November 2022 - 7 KN 2/21 (https://dejure.org/2022,36548)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (7)

  • BVerwG, 02.08.2012 - 7 CN 1.11

    Normenkontrolle; Beschwer; Grundwasser; Trinkwasservorkommen; Wasserschutzgebiet;

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 28.11.2022 - 7 KN 2/21
    aa) Der gerichtlich voll überprüfbare Begriff der Erforderlichkeit bezieht sich zunächst in sachlicher Hinsicht auf den Schutz des Wasservorkommens dem Grunde nach, was sich nach der Schutzwürdigkeit, der Schutzbedürftigkeit und der Schutzfähigkeit richtet (vgl. BVerwG, Urteil vom 02.08.2012 - 7 CN 1.11 -, juris, und Urteil vom 26.11.2015 - 7 CN 1.14 -, juris; Bayerischer VGH, Urteil vom 12.07.2018 - 8 N 16.2439 -, juris; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 08.10.2015 - 1 C 10843/13 -, juris; Niedersächsisches OVG, Urteil vom 14.11.2018 - 13 KN 294/16 -, juris).

    Im Interesse der Normenklarheit und damit der Praktikabilität und der Vollziehbarkeit der Verordnung bietet es sich dann an, soweit als möglich bestehenden natürlichen, etwa topographischen, oder vorgegebenen rechtlichen Merkmalen, etwa Grundstücksgrenzen, zu folgen (vgl. BVerwG, Urteil vom 02.08.2012, a.a.O. unter Hinweis auf das DVGW-Arbeitsblatt W 101 von Juni 2006).

    Er ist rechtlich nur beschränkt überprüfbar, nämlich auf die Wahl nachvollziehbarer Maßstäbe, und betrifft unter dem Aspekt der Erforderlichkeit letztlich nur die Erweiterung des Wasserschutzgebiets über das Wassereinzugsgebiet hinaus (BVerwG, Urteil vom 02.08.2012, a.a.O.).

  • OVG Rheinland-Pfalz, 08.10.2015 - 1 C 10843/13

    Normenkontrollverfahren gegen Wasserschutzgebietsverordnung "Goldene Meile"

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 28.11.2022 - 7 KN 2/21
    aa) Der gerichtlich voll überprüfbare Begriff der Erforderlichkeit bezieht sich zunächst in sachlicher Hinsicht auf den Schutz des Wasservorkommens dem Grunde nach, was sich nach der Schutzwürdigkeit, der Schutzbedürftigkeit und der Schutzfähigkeit richtet (vgl. BVerwG, Urteil vom 02.08.2012 - 7 CN 1.11 -, juris, und Urteil vom 26.11.2015 - 7 CN 1.14 -, juris; Bayerischer VGH, Urteil vom 12.07.2018 - 8 N 16.2439 -, juris; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 08.10.2015 - 1 C 10843/13 -, juris; Niedersächsisches OVG, Urteil vom 14.11.2018 - 13 KN 294/16 -, juris).

    Eingriffe in der Form von Wasserschutzgebietsverordnungen müssen demnach geeignet sein, das angestrebte Schutzziel zu erreichen, sie müssen erforderlich im Sinne des geringsten Eingriffs sein, und sie müssen dem Grundsatz der Verhältnismäßigkeit im engeren Sinn entsprechen (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 08.10.2015, a.a.O.; Niedersächsisches OVG, Urteil vom 14.11.2018, a.a.O.).

  • VGH Bayern, 12.07.2018 - 8 N 16.2439

    Festsetzung eines Wasserschutzgebiets zum Schutz des Grundwassers

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 28.11.2022 - 7 KN 2/21
    aa) Der gerichtlich voll überprüfbare Begriff der Erforderlichkeit bezieht sich zunächst in sachlicher Hinsicht auf den Schutz des Wasservorkommens dem Grunde nach, was sich nach der Schutzwürdigkeit, der Schutzbedürftigkeit und der Schutzfähigkeit richtet (vgl. BVerwG, Urteil vom 02.08.2012 - 7 CN 1.11 -, juris, und Urteil vom 26.11.2015 - 7 CN 1.14 -, juris; Bayerischer VGH, Urteil vom 12.07.2018 - 8 N 16.2439 -, juris; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 08.10.2015 - 1 C 10843/13 -, juris; Niedersächsisches OVG, Urteil vom 14.11.2018 - 13 KN 294/16 -, juris).

    Schutzwürdig ist ein Wasservorkommen, wenn es nach seiner Menge und Qualität für die öffentliche Trinkwasserversorgung geeignet ist (vgl. Bayerischer VGH, Urteil vom 12.07.2018, a.a.O.).

  • BVerwG, 26.11.2015 - 7 CN 1.14

    Normenkontrollverfahren; Antragsbefugnis; Wasserschutzgebiet; Festsetzung;

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 28.11.2022 - 7 KN 2/21
    aa) Der gerichtlich voll überprüfbare Begriff der Erforderlichkeit bezieht sich zunächst in sachlicher Hinsicht auf den Schutz des Wasservorkommens dem Grunde nach, was sich nach der Schutzwürdigkeit, der Schutzbedürftigkeit und der Schutzfähigkeit richtet (vgl. BVerwG, Urteil vom 02.08.2012 - 7 CN 1.11 -, juris, und Urteil vom 26.11.2015 - 7 CN 1.14 -, juris; Bayerischer VGH, Urteil vom 12.07.2018 - 8 N 16.2439 -, juris; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 08.10.2015 - 1 C 10843/13 -, juris; Niedersächsisches OVG, Urteil vom 14.11.2018 - 13 KN 294/16 -, juris).
  • BVerwG, 30.07.2012 - 5 PKH 8.12

    Verfahrensfehler; nicht ordnungsgemäße Berufungsbegründung; Gebot, sich von einem

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 28.11.2022 - 7 KN 2/21
    Durch den Vertretungszwang vor dem Oberverwaltungsgericht wird dem Vertretungsbefugten die eigene Prüfung, Sichtung und rechtliche Durchdringung des Streitstoffs überantwortet, an der es fehlt, wenn er sich vor- oder außerprozessuales Vorbringen des Vertretenen lediglich zu eigen macht (vgl. BVerwG, Beschluss vom 30.07.2012 - 5 PKH 8.12 -, juris; Urteil des Senats vom 14.08.2015 - 7 KS 148/12 -, juris).
  • BVerwG, 20.01.2015 - 7 BN 2.14

    Festsetzung des Wasserschutzgebietes "Wilde Brunnen"

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 28.11.2022 - 7 KN 2/21
    Dabei ist es vernünftigerweise geboten, zumindest abstrakte Gefährdungen für das Trinkwasser vorsorglich auszuschließen, des Nachweises einer konkreten Gefährdung bedarf es nicht (vgl. BVerwG, Beschluss vom 20.01.2015 - 7 BN 2.14 -, juris; Niedersächsisches OVG, Urteil vom 14.11.2018, a.a.O.).
  • OVG Niedersachsen, 14.08.2015 - 7 KS 148/12

    Begründungsfrist; Bezugnahme; Pauschale Bezugnahme; Planänderungsbeschluss;

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 28.11.2022 - 7 KN 2/21
    Durch den Vertretungszwang vor dem Oberverwaltungsgericht wird dem Vertretungsbefugten die eigene Prüfung, Sichtung und rechtliche Durchdringung des Streitstoffs überantwortet, an der es fehlt, wenn er sich vor- oder außerprozessuales Vorbringen des Vertretenen lediglich zu eigen macht (vgl. BVerwG, Beschluss vom 30.07.2012 - 5 PKH 8.12 -, juris; Urteil des Senats vom 14.08.2015 - 7 KS 148/12 -, juris).
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